Projektmanagement für kleine Projekte
Einfache Werkzeuge für eine erfolgreiche Projektarbeit
- 21.05. - 22.05.25, Sulzbach (Taunus)
- 17.09. - 18.09.25, Düsseldorf-Neuss
- 26.11. - 27.11.25, München
2-Tage Intensiv-Seminar
Projekte im dynamischen Umfeld erfolgreich umsetzen
Projekte sind auch während Ihrer Laufzeit einem ständigen Änderungsprozess unterzogen. Mit agilem Projektmanagement sind jederzeit Anpassungen an die sich ändernden Rahmenbedingungen möglich. Es kann ebenso eingesetzt werden, um in klassischen Projekten, wie z. B. bei Terminschwierigkeiten, zu unterstützen. Der Vorteil ist: Die kurzen Planungs- und Feedbackzyklen im agilen Projektmanagement erlauben ganze Projekte, aber auch einzelne Themenkomplexe schneller und effizienter abzuarbeiten.
In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Methoden und Werkzeuge des agilen und hybriden Projektmanagements. Diese werden an praktischen Beispielen geübt, so dass Sie in der Lage sind, Projekte auch in Ihrem Unternehmen agil zu planen und erfolgreich umzusetzen. Nutzen Sie das Beste aus dem Projektmanagement-Baukasten!
Einfache Werkzeuge für eine erfolgreiche Projektarbeit
Selbstorganisation und Flexibilität als Erfolgsfaktoren
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Agiles Projektmanagement ist eine flexible Methode, die es ermöglicht, Projekte in kurzen Zyklen zu planen und durchzuführen. Durch inkrementelles Vorgehen und regelmäßiges Feedback können Projekte schneller an veränderte Bedingungen angepasst werden. Dies erhöht die Effizienz und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Terminschwierigkeiten oder neue Kundenanforderungen.
Im traditionellen Projektmanagement wird das Projekt oft von Anfang bis Ende detailliert geplant, während beim agilen Projektmanagement in kurzen Planungszyklen gearbeitet wird. Agilität erlaubt es, während des Projekts Anpassungen vorzunehmen, während im traditionellen Ansatz das Festhalten an der ursprünglichen Planung im Vordergrund steht.
In agilen Projekten gibt es verschiedene Rollen: Der Product Owner ist für die Produktvision verantwortlich, der SCRUM Master steuert das Projekt und das Team, während das selbstorganisierte Team die eigentliche Arbeit übernimmt. Diese klar definierten Rollen fördern Transparenz und Eigenverantwortung im Team.
Das Sprint-Backlog ist eine Liste von Aufgaben, die während eines Sprints erledigt werden sollen. Es hilft dem Team, die Sprintziele klar zu definieren und die Arbeit in kurzen, messbaren Einheiten zu organisieren. Dadurch wird der Fortschritt sichtbar und das Team kann sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren.
Ein wichtiges Werkzeug zur Messung des Fortschritts ist das Burndown Chart, das den verbleibenden Arbeitsaufwand in einem Sprint visualisiert. Es zeigt, wie viel Arbeit noch zu erledigen ist, und hilft dem Team, den Fortschritt zu verfolgen und mögliche Verzögerungen frühzeitig zu erkennen.
Time Boxing bedeutet, dass für jede Aufgabe oder jede Phase des Projekts eine feste Zeitspanne festgelegt wird. Dies hilft, Effizienz zu steigern, indem es das Team dazu zwingt, in einem definierten Zeitraum konkrete Ergebnisse zu erzielen. Time Boxing sorgt dafür, dass keine Zeit unnötig verschwendet wird.
User Stories sind kurze, beschreibende Texte, die aus Sicht der Nutzer darstellen, welche Anforderungen an das Projekt gestellt werden. Sie helfen, den Nutzen der einzelnen Features zu definieren und die Arbeit am Produkt benutzerorientiert zu gestalten. Akzeptanzkriterien legen fest, wann eine User Story als „erledigt“ gilt.
Durch tägliche Stand-up-Meetings wird der Informationsfluss im Team gewährleistet. Diese kurzen Besprechungen ermöglichen es, Herausforderungen und Blockaden frühzeitig zu identifizieren und gemeinsam Lösungen zu finden, bevor sie das Projekt ernsthaft beeinträchtigen.
Stakeholder und Kunden können regelmäßig durch Sprint Reviews in den Prozess eingebunden werden. Dies sorgt für Transparenz und ermöglicht es, Feedback frühzeitig zu integrieren. Dadurch werden Erwartungen besser gesteuert und das Risiko von Fehlentwicklungen reduziert.
Das hybride Projektmanagement kombiniert agile und traditionelle Methoden. Dies bietet Flexibilität bei der Projektsteuerung und ermöglicht es, klassische Projekte agiler zu gestalten. So können terminkritische Projekte oder solche mit festen Anforderungen trotzdem flexibel und dynamisch angepasst werden.